Arndt Kirchhoff im Expertengespräch zum Thema Zulieferindustrie im Internationalisierungsprozess

Zulieferindustrie im Internationalisierungsprozess – Zukunftsperspektiven für den Standort Deutschland? Unter diesem Thema stand eine sehr interessante Podiumsdiskussion. Arndt Kirchhoff diskutierte mit Jürgen Otto (Vorsitzender der Geschäftsführung Brose Unternehmensgruppe), Dr. Stefan Wolf (Vorsitzender des Vorstandes ElringKlinger AG) und Andreas Müllender (Executive Director Product Purchasing Europe Adam Opel AG). Alle waren sich einig, dass deutsche Zulieferer ihren Kunden folgen und lokal in aller Welt in unmittelbarer Nähe zum Kunden produzieren müssen. Nur durch Internationalisierung könne man langfristig auch die Produktion in Deutschland absichern, da Wachstum in den kommenden Jahren nur außerhalb Europa zu erwarten sei. Arndt Kirchhoff betonte, dass Familienunternehmen weiterhin vorsichtig sein sollten, um schlimmsten Falls nicht ihr gesamtes Unternehmen zu riskieren. Es sei auch zukünftig sinnvoll, Kernkompetenzen in Deutschand weiter zu entwickeln, damit sie nicht kopiert werden könnten. Der beste Schutz sei es allerdings, seine Mitarbeiter zu fördern und optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese weiterhin in der Lage seien, Innovationen zu entwickeln, mit denen man im Wettbewerb bestehen könne.

Andreas Heine

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